
„Von der Schwierigkeit etwas nicht richtig machen zu dürfen“ unter diesem vom Veranstalter vorgegebenem etwas gemeinen Titel haben wir das Projekt INTERIM OMICS auf der Laborrunde 2016 vorgestellt.
In denkbar kurzer Zeit (4 Monate Planung von Grundlagenermittlung bis Ausschreibung) und mit kleinstem Budget (220€ m2/NF) sollten sollten in einem ehemaligem nun leerstehenden Tierlaborgebäude hochspezialisierte Interimsflächen für die OMICS-Arbeitsgruppen des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung / Berlin Institut of Health (BIH) geschaffen werden.
Machbar war dies durch die Klarheit des Sanierungskonzeptes und die Fokussierung auf punktuelle Eingriffe.
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1. Obergeschoss
VEREINFACHUNG DES BRANDSCHUTZES
Durch die Definition von geschossweise ausgebildeten internen Nutzungseinheiten konnten die Anforderungen aus dem Brandschutz entscheidend vereinfacht werden.. Die Anforderungen an die Flur- und Raumtrennwände entfallen, die Trassenführung im Flur wird ermöglicht.
FOKUSSIERUNG DER EINGRIFFE
Die baulichen Eingriffe werden auf die Bereiche fokussiert, wo sie die größte Wirkung entfalten. Die Öffnung der bisher geschlossenen Flurenden durch verglaste Fenstertüren und die Neufassung der F90 Abtrennung des Treppenhauses bilden die zentralen sind die zentralen achitektonischen Eingriffe.
Durch die Verglasung der Flurenden wird der Flur zu einem Bereich mit Aufenthaltsqualität
Die hochinstallierten Laborbereiche der OMICS-Technologieplattformen (Genomics, Metabolomics, Proteomics) sind als OpenLabSpace ausgebildet