
PROFIL
Inhaltlicher Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Beschäftigung mit Bauten für Wissenschaft und Gesundheit: insbesondere auf diesen Gebieten entwickeln wir individuelle und flexible Architekturlösungen.
PHILOSOPHIE
Grundlage guter Architektur ist die eingehende Beschäftigung mit den inhaltlichen und nutzungsspezifischen Zusammenhängen der Bauaufgabe. Antworten auf technische Anforderungen werden von vornherein in die Planung integriert. Durch funktionale und typologische Optimierung gelingen Gebäude, die auf Dauer Bestand haben.
LEISTUNGEN
Der Architekt schuldet ein Werk. Er ist nicht nur Dienstleister, sondern trägt die Gesamtverantwortung für das Gelingen der Planung. Um diesem Ansatz gerecht zu werden, bieten wir alle Leistungsphasen von der Grundlagenermittlung bis zur Objektüberwachung an. In der Projektvorbereitung erstellen wir Machbarkeitsstudien und Bedarfsplanungen.
Unter Projektsteuerung verstehen wir neben den Steuerleistungen zu Kosten, Terminen und Qualitäten auch das Vertragsmanagement.
TEAM
Das Büro wurde 2012 von den Architekten Monica Wurfbaum und Martin Erchinger gegründet. Beide waren lange Zeit in leitenden Positionen für Heinle, Wischer und Partner tätig. Die umfangreichen Erfahrungen in Konzeption und Umsetzung von Architektur sowie die Kompetenz in der Steuerung komplexer Projekte bringen sie heute in das gemeinsame Büro ein. Unterstützt werden sie hierbei durch ein Team kompetenter Mitarbeiter.
MONICA WURFBAUM
seit 2012 erchinger wurfbaum I architektur projektsteuerung
Geschäftsführung
Heinle, Wischer und Partner
MARTIN ERCHINGER
seit 2012 erchinger wurfbaum I architektur projektsteuerung
Projektleitung
EUROPÄISCHES PARLAMENT LUXEMBOURG, NEUBAU
UND ERWEITERUNG BATIMENT KONRAD ADENAUER
2007 – 2011 BGF 260.000 m2
Geschäftsführung der Heinle Wischer Gesellschaft für Generalplanung
Leitung und Vertretung des Generalplanungsteams aus 20 beteiligten Büros zur Errichtung eines europäischen Großprojektes mit höchsten Anforderungen an innovative Energietechniken, Versorgungsautonomie, Funktionalität, Komfort, Barrierefreiheit und Wirtschaftlichkeit. Nach BREEAM Zertifizierung erhält die Planung die Note „excellent“
INSTITUT FÜR BIOCHEMIE GREIFSWALD
2004 – 2007 BGF 9.500 m2
Projektleitung Architektur/ Generalplanung bei Heinle, Wischer und Partner
Biochemie und Chemie, Forschung und Lehre auf drei Ebenen in vier Baukörpern, die sich um eine transparente und kommunikative Eingangshalle gruppieren.
KINDER- UND FRAUENKLINIK DRESDEN
1998 – 2003 BGF 30.000 m2
Projektleitung Architektur bei Heinle, Wischer und Partner
Die Zusammenfassung von Kinder- und Frauenklinik zu einer funktionellen und baulichen Einheit bietet ideale Bedingungen für Perinatalmedizin und Geburtshilfe. Kommunikative Mitte bildet die vorgelagerte Gartenhalle, über die alle Bereiche erschlossen werden.
KRANKENHAUS SPANDAU, U + B GEBÄUDE
1996 – 1998 BGF 5.500 m2
Projektleitung Architektur bei Heinle, Wischer und Partner
Hohe Funktionalität im Untersuchungs- und Behandlungsbereich und eine angenehme Aufenthaltsqualität im Patientenbereich prägen die Atmosphäre des Krankenhaus‘ Spandau. Mit der Verwendung von elementierten Wandsystemen mit hochwertigen Metall- und Holzoberflächen wurde in eine wartungsfreie und flexible Konstruktion investiert.
1994 Arnke + Häntsch Architekten, Berlin
GRUNDSCHULE UND SPORTHALLE FELDRAIN
BERLIN HELLERSDORF BGF 8.000 m2
1993 Beringer Wawrik Architekten, München
HOCHHAUS HOLZMARKTSTRASSE
BERLIN BGF 48.000 m2
2011 – 2012 LP 1-5 BGF 4 x 14.000 m2
TOPOGRAPHIE DES TERRORS
2005 – 2000 LP 5-8 BGF 4.700 m2
www.topographie.de
Die Bestrahlungsräume des Instituts für Strahlentherapie DRK Berlin I Westend sind als moderner Kubus an ein Bestandsgebäude angefügt. Der Fokus des Entwurfes liegt auf dem Erleben des Patienten: Tagesllichtbezug im Warte- und Umkleidebereich, Holzverkleidung der Wände im Bestrahlungsraum.
Neben den Behandlungsräumen des Instituts für Zahnmedizin der Universität Witten – Herdecke beherbergt das Zahnmedizinisch – Biowissenschaftliche -Zentrum Witten Raum für Gründerfirmen aus dem Bereich Zahnheilkunde. Der modulare Aufbau der drei Zylinder ermöglicht ein Höchstmaß an Flexibilität.
ZENTRUM FÜR ZAHN- MUND- UND KIEFERHEILKUNDE GREIFSWALD
2002 – 2006 LP 1-8 BGF 2.535 m2
„Einfachheit der Orientierung und Vielfalt der Eindrücke schalten sich hier nicht gegenseitig aus, sondern bilden eine selten erreichte Ausgeglichenheit. (…) Die Jury war sich einig, hier ein weitgehend perfektes Baukunstwerk gefunden zu haben.“
Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2008 www.landesbaupreis-mv.de
2006 – 2008 Studienreformprojekt „Die Baupiloten“
Entwerfen, Konstruieren, Ausschreiben und Bauleiten lernen die Studierenden im Studienreformprojekt „Die Baupiloten“ an reellen Projekten wie der Cafeteria „Wetterleuchten“ der TU Berlin.
2004 Gastdozentur Technisch hochausgerüstete Gebäude
1987 – 1992 Architektur in München und Barcelona
1997 Diplom TU Berlin Lehrstuhl Bauten des Gesundheitswesens